Räumliches Vorstellungsvermögen ist nicht einfach angeboren. Es kann und muss trainiert werden, damit es sich entwickelt. Auch das Geschlecht ist hier nicht so entscheidend, wie viele immer glauben. Ich habe schon viele Mädchen gesehen, die hervorragend in Geometrie waren. Eben diese Mädchen habe ich im Hort aber eben auch oft mit Lego spielen sehen. Sie haben also viel trainiert. 😉
Es gibt viele spielerische Aktivitäten, die den meisten Kindern Spaß machen und das geometrische Denken fördern.
Lego ist eines der pädagogisch wertvollsten Spielzeuge. Egal ob die Kinder frei bauen, oder z.B. ein Schloss nach Anleitung zusammenbauen: Das räumliche Vorstellungsvermögen wird hier intensiv
trainiert. Lego gibt es für alle möglichen Themen, egal ob Ritter, Rennwagen, Ninjago, Harry Potter oder Star Wars. Hier
gibt es viele Lego-Ideen zum Stöbern*.
Immer mehr Kinder begeistern sich für Computerspiele. Das kann man beklagen, man kann es aber auch nutzen. Minecraft*
ist nämlich nahezu genauso wertvoll für das räumliche Vorstellungsvermögen, wie Lego, weil hier in allen Variationen gebaut und konstruiert werden kann.
In meiner Klasse falten die Kinder außerdem extrem gern Origami-Figuren. Das Falten als geometrische Tätigkeit ist ebenfalls sehr wertvoll. Für Origami braucht man nur ein passendes
Buch für Kinder*, sowie etwas Origami-Papier*.
Unter den Gesellschaftsspielen ist Blokus*
besonders interessant. Bei Blokus müssen Steine nach bestimmten Regeln abgelegt werden, um den Gegner daran zu hindern, seine Steine ablegen zu können. Dabei ist besonders vorausschauendes,
taktisches Denken gefragt.
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